Kriminalhauptkommissar Felix Heckert ermittelt im Mordfall Beatrice von Arlsberg. Einem Fall, in dem viel zu viele Menschen zwar in der Gegenwart sterben, die Ursache dieser Morde jedoch in der Vergangenheit zu finden ist.
Dabei gerät er in einen Sumpf übler, krankhafter, skrupelloser menschlicher Begierden und Gefühle, die ihn an der Menschheit verzweifeln lassen würden, gäbe es nicht auch noch die andere Seite, in der Liebe, Verständnis und Güte die Triebfedern menschlichen Tuns sind.
Welche Schuld haben Anna und Eberhard Münster auf sich geladen?
Welche Charlotte Edwards, die Heimleiterin eines Waisenhauses?
Oder der LKW-Fahrer Anton Böttcher, der die Schuld am Tod des Ehepaars Richter trägt, sich dieser Schuld jedoch nicht stellt?
Und was hat der Sozialarbeiter Kai Frieberg Schlimmes getan?
Als den DREI-UHR-MÖRDER betiteln die Medien den Täter, der jene bestraft, die ihm in der Vergangenheit Schreckliches antaten. Er tötet mit dem Gift des Schrecklichen Pfeilgiftfrosches, für das es kein Gegenmittel gibt. Danach verschwindet er.
Er hinterlässt keinerlei Spuren, nur einen Fingerzeig: DREI UHR!