Im Alter von 12 Jahren kam Clemens Maria Heymkind ins Pestalozzi Kinderdorf Wahlwies am Bodensee. Zuvor waren er und seine Zwillingsschwester vom Säuglingsalter an zwischen Kinderkrippen und Kinderheimen hin— und hergeschoben worden. Mit vier Jahren wurde er in einem katholischen Heim untergebracht, in dem er über viele Jahre Misshandlungen und Erniedrigungen erlebte. Im anthroposophischen Kinderdorf in Wahlwies, das er bis heute als “Paradies” bezeichnet, empfing man ihn mit offenen Armen.
Heymkinds autobiografischer Bericht ist ein ebenso ergreifendes wie beeindruckendes Zeugnis einer Heilung. Ein Buch, das zum Neuanfang ermutigt und vielen Menschen mit traumatischen Kindheitserlebnissen eine Hilfe sein wird.